Glossar

Lithium-Ionen-Batterie: Eine wiederaufladbare Batterie, die Lithiumionen nutzt. Sie wird wegen ihrer hohen Energiedichte und langen Lebensdauer häufig in Elektronikgeräten und Elektrofahrzeugen verwendet.

Solid-State-Batterie: Eine Batterie, die feste Elektrolyte statt flüssiger verwendet, was zu höherer Sicherheit und Energiedichte führt. Sie gilt als zukunftsträchtige Technologie für Elektrofahrzeuge und mobile Geräte.

Redox-Flow-Batterie: Eine Art wiederaufladbarer Batterie, bei der elektrische Energie durch Redox-Reaktionen zweier Flüssigkeiten gespeichert wird. Sie wird häufig für großskalige Energiespeicheranwendungen genutzt.

Energiedichte: Ein Maß für die in einer Batterie gespeicherte Energie im Verhältnis zu ihrem Gewicht oder Volumen. Wichtig für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit einer Batterie.

Zyklenfestigkeit: Die Fähigkeit einer Batterie, über ihre Lebensdauer hinweg wiederholt aufgeladen und entladen zu werden. Ein Schlüsselfaktor für die Lebensdauer von Batteriespeichern.

Ladezyklus: Ein vollständiger Lade- und Entladevorgang einer Batterie. Die Anzahl der Ladezyklen beeinflusst die Lebensdauer einer Batterie.

Laderegler: Ein Gerät, das den Ladeprozess von Batterien steuert, um Überladung oder Tiefentladung zu vermeiden. Wichtig für die Sicherheit und Effizienz des Ladevorgangs.

Selbstentladung: Der Prozess, bei dem eine Batterie Energie verliert, auch wenn sie nicht verwendet wird. Ein wichtiger Faktor für die Lagerung und Wartung von Batterien.

Peak Shaving: Die Nutzung von Batteriespeichern, um Spitzen im Energiebedarf zu glätten. Dies hilft, Energiekosten zu senken und die Belastung des Stromnetzes zu reduzieren.

Schwarzstartfähigkeit: Die Fähigkeit einer Energieanlage, nach einem kompletten Stromausfall ohne externe Stromquelle zu starten. Batteriespeicher können diese Funktion unterstützen.

Blindleistungskompensation: Der Einsatz von Batteriespeichern, um die nicht-arbeitsleistende Energie im Stromnetz zu reduzieren, was die Effizienz des Netzes verbessert.

Kapazitätsprüfung: Die Bewertung der maximalen Energiemenge, die eine Batterie speichern kann. Wichtig für die Planung und Auslegung von Batteriespeichersystemen.

Blindleistung: Energie, die in Wechselstromnetzen für die Aufrechterhaltung des Magnetfeldes in elektrischen Geräten benötigt wird, aber keine tatsächliche Arbeit verrichtet. Ihre Kompensation ist wichtig für die Effizienz des Stromnetzes.

Bundesnetzagentur: Eine deutsche Regulierungsbehörde, die unter anderem für die Überwachung und Regulierung des Strommarktes und Netzbetriebs zuständig ist.

Dispatch: Die Zuweisung und Steuerung von Energieerzeugungsressourcen, um die Nachfrage zu decken, einschließlich des Einsatzes von Energiespeichern.

Elektrischer Energiespeicher: Systeme, die elektrische Energie speichern und bei Bedarf wieder abgeben, wie Batterien oder Pumpspeicherkraftwerke.

Engpassmanagement: Maßnahmen zur Vermeidung oder Behebung von Netzengpässen, oft durch die Anpassung oder Umverteilung von Energieflüssen.

Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG): Ein deutsches Gesetz, das die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen in das Netz regelt.

Flexibilität (Energiesystem): Die Fähigkeit des Energiesystems, auf Veränderungen in Angebot und Nachfrage reagieren zu können, oft durch den Einsatz von Energiespeichern.

Intraday Trading: Der Handel mit Energie auf dem Strommarkt innerhalb desselben Tages, oft genutzt zur kurzfristigen Anpassung an Produktions- und Verbrauchsschwankungen.

Kapazität: Die maximale Menge an Energie, die ein Energiespeichersystem aufnehmen oder abgeben kann.

Lastmanagement: Strategien zur Steuerung oder Verschiebung des Energieverbrauchs, um Spitzenlasten zu reduzieren oder die Netzstabilität zu verbessern.

Leistung: Die Rate, mit der Energie übertragen oder umgesetzt wird, gemessen in Watt.

Merit Order: Eine Rangfolge der verfügbaren Energieerzeugungsanlagen basierend auf ihren Grenzkosten, die bestimmt, welche Anlagen zuerst genutzt werden.

Netzbetrieb: Der Betrieb des Stromnetzes, einschließlich der Überwachung, Steuerung und Wartung der Infrastruktur.

Netzentgelte: Gebühren, die für die Nutzung des Stromnetzes erhoben werden.

Netzfrequenz: Die Frequenz des Wechselstroms im Stromnetz, ein Indikator für das Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch.

Redispatch & Redispatch 2.0: Maßnahmen zur Anpassung der Kraftwerkseinsätze zur Vermeidung von Netzengpässen. Redispatch 2.0 bezieht sich auf die erweiterten, 2021 in Kraft getretenen Regelungen in Deutschland.

Regelenergie: Energie, die bereitgestellt wird, um Schwankungen im Stromnetz auszugleichen und die Netzfrequenz zu stabilisieren.

Regelzone: Ein Bereich des Stromnetzes, der von einem Übertragungsnetzbetreiber verwaltet wird.

Schwarzstartfähigkeit: Die Fähigkeit eines Kraftwerks, nach einem vollständigen Stromausfall ohne externe Stromversorgung wieder hochzufahren.

Spotmarkt (EPEX Spot): Ein Marktsegment, auf dem Strom für die kurzfristige Lieferung gehandelt wird, betrieben von der European Power Exchange (EPEX).

Was sind die Hauptvorteile von Batteriespeichern?

Sie ermöglichen eine stabile und zuverlässige Stromversorgung, indem sie Energie speichern, wenn sie reichlich vorhanden ist, und freigeben, wenn sie benötigt wird. Das verbessert die Energieeffizienz und unterstützt erneuerbare Energien.

Wie funktioniert ein Batteriespeicher in Verbindung mit erneuerbaren Energien?

Batteriespeicher können überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne und Wind speichern, um sie später zu nutzen, was die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert.

Welche Faktoren bestimmen die Kapazität und Größe eines Batteriespeichers?

Die benötigte Kapazität und Größe eines Batteriespeichers hängen von der Energiemenge ab, die gespeichert und für welche Dauer sie benötigt wird.

Wie sicher sind Batteriespeichersysteme?

Moderne Batteriespeichersysteme sind mit zahlreichen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet, um Risiken wie Überhitzung zu minimieren.

Was ist die durchschnittliche Lebensdauer eines Batteriespeichers?

Ein Batteriespeicher hat typischerweise eine Lebensdauer von etwa 10 bis 15 Jahren, abhängig von der Nutzung und Wartung.

Wie umweltfreundlich sind Batteriespeicher?

Batteriespeicher sind umweltfreundlich, da sie erneuerbare Energien unterstützen und die Emission von Treibhausgasen reduzieren können. Ihre Produktion und Entsorgung müssen jedoch sorgfältig gehandhabt werden.

Wie beeinflussen Batteriespeicher das lokale Stromnetz und die Energiekosten?

Sie können das lokale Stromnetz stabilisieren und durch effizientere Nutzung erneuerbarer Energien langfristig zu niedrigeren Energiekosten beitragen.

Warum nutzt Terra One Lithium-Ion Batterien?

Terra One nutzt Lithium-Ionen-Batterien wegen ihrer hohen Energiedichte, Effizienz und Lebensdauer, was sie für den Einsatz in Energiespeicherprojekten besonders geeignet macht.